1. Einleitung

Das Thema Codecs hat bei deutschen Asterisk-Installationen keine so große Bedeutung wie bei Installationen in anderen Ländern. Der Grund liegt darin, dass wir jahrelang ISDN-verwöhnt sind und die Qualität natürlich nicht mehr missen wollen. Entsprechend entscheidet man sich in Deutschland fast immer für den ISDN-Codec G.711 (alaw oder ulaw, ulaw[93] ist die in den USA und Japan übliche Form, alaw die in Europa übliche). In Amerika sieht das anders aus. Dort hat man traditionell eher eine schlechte Sprachübertragungsqualität über das oft veraltete Netz und entsprechend niedrigere Ansprüche. Für die meisten Amerikaner ist ein Umstieg auf den G.711-Codec immer ein Sprung zu einer viel besseren Qualität (einer der Gründe, warum VoIP in Amerika schneller populär wurde als in Deutschland).



[93] eigentlich µ-law (das ist der griechische Buchstabe my, im physikalischen Einheitensystem als Präfix für micro)


Version 1.2, November 2002

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